Problemhund oder Hundeproblem?
Der Alltag läuft nicht rund
Du hast dir ein Leben mit einem Hund irgendwie anderes vorgestellt? Es ist zwar insgesamt echt schön und du möchtest deinen Hund nicht missen. Aber manchmal….
Ja, man kann sich natürlich immer arrangieren, bestimmten Situationen aus dem Weg gehen. Das ist aber garnicht nötig. In den allermeisten Fällen läßt sich die Lebensqualität von Mensch und Hund um ein vielfaches verbessern. Es braucht dazu nicht sooo viel. Die Bereitschaft vertraute Abläufe zu änderen, Hundeverhalten verstehen und lernen wollen, dementsprechend zu handeln und Durchhaltevermögen. Aber wenn ich nichts verändere, kann sich nichts verändern. Also packen wir es an!
Wenn auch nur einer dieser Punkte auf dich und deinen Hund zutrifft, dann schick uns doch sofort eine Mail oder ruf an – wir können helfen:
- dein Hund zieht an der Leine
- der Rückruf klappt nicht zuverlässig
- dein Vierbeiner kann nicht alleine sein
- wenn es klingelt, wird es richtig laut
- Besuch wird sehr stürmisch oder sehr ängstlich in Empfang genommen
- du triffst unterwegs andere Mensch oder Menschen mit Hund und dein Hund schießt vor, bellt, knurrt, obwohl er zu Hause ganz friedlich ist
- dein Hund ist extrem schreckhaft, hat Angst vor allem möglichem, wie Gewitter, Feuerwerk, Schüsse, anderen lauten Geräuschen, Gegenständen oder Menschen
- dein Hund jagd, so bald sich eine Gelegenheit dazu ergibt
- dein Hund ist ängstlich oder traumatisiert
Dein Hund zeigt aggressive Verhaltensweisen
Ein Hund der Aggressionen zeigt, ist kein böser Hund. Er ist einfach nur hoch verzweifelt.
Aggressive Verhaltensweisen haben viele verschiedene Ursachen. Möchte man unerwünschtes Verhalten ändern, muss man erkennen wann, wo und mit wem es auftritt und man muss verstehen warum.
Häufig sind Zuständigkeiten nicht geklärt. Denn so soziale Lebewesen wie unsere Haushunde möchte nicht nur geliebt werden, sondern wollen sich einbringen und wichtige Aufgaben in der Familie in der sie leben übernehmen dürfen. Solche wichtigen Aufgaben sind in den Bereichen rund um Nahrungserwerb (jagen), rund um das Thema Sicherheit (territoriales Verhalten) und „Kindererziehung“ zu finden. Weist man dem Hund keine Aufgaben zu, so sucht er sich die Nischen, die seiner Meinung nach nicht oder nicht gut genug besetzt sind. Je nach Persönlichkeit des Hundes kann das ihm selber oder seiner Bezugsperson extreme Probleme bereiten.
Häufig werden Opfer zu Tätern, ganz nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“. Und zu einem Opfer wird ein Hund sehr schnell. Dazu braucht es keine körperverletzenden Beißvorfälle anderer Hunde. Dafür reicht ein Gefühl der Unsicherheit, niemand hilft mir, niemand steht für mich ein und ein „ich muß selber klar kommen und mich schützen“.
Beispiele wie Hunde ihre Probleme alleine lösen, kennen wir alle zu genüge: Leinenaggressionen, Unverträglichkeit fremden Hunden gegenüber, aufdringliches oder aggressives Verhalten Besuchern oder Spaziergängern gegenüber, Beißvorfälle innerhalb der Familie, jagende Hunde, nicht Abrufbarkeit und von ihren Menschen weg laufende Hunde.
Hunde die es nicht schaffen ihre Probleme zu lösen, sind Hunde mit starken Unsicherheiten und Ängsten bis hin zu Panikattacken. Aber es gibt auch diejenigen Hunde, die es in sich rein fressen, es ertragen gelernt haben und wenig auffällig sind – einfach nur introvertiert und ernst wirken und wenig auffällig sind.
Übrigens, es spielt überhaupt keine Rolle wie Hunde erfahren du bist, denn in einer emotionalen Beziehung fehlt einfach der objektive Blick von außen.
Wir wollen, wir können und wir werden dir helfen. Je eher desto besser – daher am besten gleich eine kurze Mail oder ein Telefon Anruf an uns und dann geht es los.